Mit dem beliebten «Lobgesang» beenden wir unsere Reise in Felix Mendelssohns Klangwelt.
Es gebe wenige Komponisten, die so direkt zu ihm sprechen wie Mendelssohn, sagt Paavo Järvi. Darum hat er in der Saison 2020/21 einen Mendelssohn-Zyklus lanciert; fünf Sinfonien und der «Sommernachtstraum» wurden bereits aufgeführt und aufgezeichnet. Sie werden gegen Ende dieses Jahres in einer CD-Box erscheinen.
Nun kommt es im Konzertsaal zum grossen Finale: Mit dem «Lobgesang» wird der Mendelssohn-Zykus abgeschlossen. Diese «Sinfonie-Kantate nach Worten der Heiligen Schrift» gehörte schon zu Mendelssohns Lebzeiten zu seinen beliebtesten Werken. Er verknüpfte darin Bibelzitate und Texte von Martin Luther, Teile von früheren Werken und neue Kompositionen zu einem runden, originellen Ganzen.
In unserer Aufführung singt die israelische Sängerin Chen Reiss die grosse Sopranpartie, das Tonhalle-Orchester Zürich verbündet sich mit der Zürcher Singakademie. Und Paavo Järvi wird mit ihnen allen dafür sorgen, dass die Musik nicht nur zu ihm, sondern auch zum Publikum spricht.
Der Mendelssohn-Zyklus wird unterstützt von der Hans Imholz-Stiftung
In der Rubrik Mendelssohn finden Sie Konzertaufzeichnungen und weitere Texte über Mendelssohns Reisen nach Italien, Schottland und in die Schweiz.
