Internationaler Filmmusikwettbewerb
Internationaler Filmmusikwettbewerb
Frank Strobel Leitung
Jochen Baldes Saxophon
Sandra Studer Moderation
Howard Shore Jury-Präsident
Diego, Nora und Lionel Baldenweg Opener aus «Eye to the World» (Zürich Film Festival Suite)
Nicolas Rabaeus Suisa Act Suite, Musik aus «Le milieu de l'horizon», «The Land Within», «Belle comme un cœur» (angepasste Orchestrierung Olav Lervik)
Internationaler Filmmusikwettbewerb mit den Finalisten Krzysztof Dobosiewicz, Théo Schmitt und Ahmed Soroko zum Kurzfilm «The Flying Sailor» von Amanda Forbis und Wendy Tilby
Pause Howard Shore Auszüge aus «Das Schweigen der Lämmer», «Philadelphia», «The Aviator», «Der Herr der Ringe», «The Fly» u.a.
Am Morgen des 6. Dezember 1917 wurden die Bürger von Halifax, Nova Scotia, Zeugen der grössten von Menschenhand verursachten Explosion, die die Welt bis zu diesem Tag gesehen hatte. Der Matrose Charlie Mayers wurde über zwei Kilometer durch die Luft geschleudert, überlebte und berichtete der Welt im Nachhinein davon. Ihm haben die beiden Regisseurinnen Amanda Forbis und Wendy Tilby ihren achtminütigen Anmiationskurzfilm «The Flying Sailor» gewidmet, der den Verlust des eigenen Körpers humorvoll und zugleich berührend zeigt. Die passende Filmmusik zu dieser Nahtoderfahrung zu komponieren ist die Aufgabe des 12. Internationalen Filmmusikwettbewerbs. Drei Versionen werden live aufgeführt – welche davon mit dem Goldenen Auge für die beste Filmmusik ausgezeichnet wird, entscheidet eine Jury.
Die Jury wird präsidiert vom Filmmusikkomponisten und Oscar-Preisträger Howard Shore, der vor allem für seine Soundtracks zu den Trilogien «Lord of the Ring» und «Hobbit» bekannt geworden ist – und nun mit dem Career Achievement Award des Zurich Film Festival ausgezeichnet wird. Als SUISA-Act mit dabei ist der Genfer Filmmusikkomponist Nicolas Rabaeus, der im Frühling 2024 für drei seiner Filmmusiken gleichzeitig für den Schweizer Filmpreis nominiert war. Vervollständigt wird die Jury durch die Schweizer Film- und Theaterschauspielerin Rachel Braunschweig und den Dirigenten Frank Strobel.
Unterstützt von der Else v. Sick Stiftung und vom Freundeskreis Tonhalle-Orchester Zürich sowie von der Fondation SUISA, SWISSPERFORM und der Stiftung Phonoproduzierende.